Die Idee zu on+e entstand, als mir, Charlotte, Gründerin von on+e, immer bewusster wurde, wie intensiv die Menschen doch auf der Suche nach irgendetwas sind – nach Sinn, Berufung, Erfüllung, Freiheit und und und.
Oftmals setzt hier dann die spirituelle „New-Age-Bewegung“ an, die unter dem Deckmantel von “oneness”, also dem Gedanken, dass wir alles eins sind, verschiedene Modelle verkauft, die den Menschen genau diesen gesuchten Sinn versprechen. Dabei wird die Realität dann leider viel zu oft ganz ausgeblendet. Umwelt- und soziokulturelle Faktoren bleiben außer Acht, persönliche Themen werden nur oberflächlich betrachtet und alles vermeintlich „Negative“ wird durch toxische Positivität weggedrückt oder es wird sogar sogenanntes Gaslighting, also die bewusste Manipulation und gezielte Verunsicherung von Personen, angewendet.
Daher kam die Idee und der tiefe Wunsch auf: Warum nicht ein Format erschaffen, das den Menschen dabei hilft, zu erkennen, was einen negativ (aber auch positiv) beeinflusst, das mit den Mythen des manipulativen Marketings aufräumt, und das einfach ein (hoffentlich) gutes Gefühl hinterlässt - ohne dabei leere oder unrealistische Versprechungen zu geben und Rastlosigkeit zu produzieren.
Denn vielleicht müssen wir den Sinn, die Berufung, oder sonst irgendetwas gar nicht unbedingt kennen. Manchmal geht es einfach nur darum, zu leben und zu sein, mit dem, wer man gerade und was gerade ist.
Und so kam auch der Gedanke zu dem Namen: Ein Format, das verbindet, das nicht die Wahrheit einer einzelnen Person darstellt, sondern andere Perspektiven und Ansätze mit einbezieht, innovativ und visionär ist, aber gleichzeitig die Realität im Auge behält.
Dazu das „+e“ als Anlehnung an die eulersche Zahl, welche als Konstante eine zentrale Rolle in der Mathematik und Wissenschaft einnimmt, Wachstums- und Zerfallprozessen zugrunde liegt und vor allem eine Annäherung jeglicher Form beschreibt.
Das in den Kontext für on+e: Eine Annäherung an sich selbst. Kein perfekter Zustand, keine ultimative Wahrheit. Eine Annäherung ans Selbst und an uns als Gemeinschaft, als eine Verknüpfung zu unserer realen Existenz. Deshalb on+e. Eins in der Realität. Eins im “ist”. Eins in allen Facetten. Eins miteinander.